Struktur und Träger

„Wer mit dem Herzen redet, ist allen verständlich“ (Albert Schweitzer)

Misburg ist das Sozialzentrum mit seinem ambulanten Dienst und seinem stationären Hospiz zur Herzensangelegenheit geworden. Engagierte BürgerInnen Misburgs standen im Februar 1974 mit ihren Initiativen am Beginn der Gründung des Vereins Sozialzentrum Misburg e. V. Ziel des Vereins ist seit Anbeginn, die Versorgung in häuslicher Kranken- und Altenpflege sowie ein umfangreiches Angebot an sozialen Hilfen für die Menschen im Stadtteil zu gewährleisten und zu verbessern.
Heute noch gehört die ambulante Pflege nach SGB V und SGB XI zu den Schwerpunkten der Arbeit des Sozialzentrums. Ferner begleitet das stationäre Hospiz Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Daneben gibt es mehrere kleinere soziale Engagements im Stadtteil: Eine Seniorentanzgruppe, eine Bastelgruppe für SeniorInnen sowie ein Sonntagscafé (in Kooperation mit anderen Wohlfahrtsverbänden des Stadtteils) für vereinsamte BürgerInnen.
Die heutige Trägerschaft besteht aus mehreren gemeinnützigen Einrichtungen (Ev.-luth. Kirchengemeinde Misburg, Ev.-luth. St. Martin-Kirchengemeinde in Anderten, Arbeiterwohlfahrt Region Hannover, DRK Region Hannover e.V., Stiftung Sozialwerk Misburg und Evang. Hilfsverein e. V., der 2006 an die Stelle der ausscheidenden Stadt Hannover tritt).
Vorsitzender des Vereins war von 1995 bis zu seinem Tod Bürgermeister Bernd Strauch, seit 2015 hat Klaus-Georg Schwarz den Vorsitz übernommen. Geschäftsführerin ist seit 2010 Pastorin Elke Marx.