Kurz-Portrait, Geschichte

Am 27.02.1974 wurde das Sozialzentrum Misburg als bürgerschaftliches Engagement mehrerer wohlfahrtsverbandlicher Einrichtungen im Stadtteil gegründet.
1. Vorsitzender des Vereins war von 1974 – 1991 Dr. Dietger Ederhof. Langjährig hatte die Geschäftsführung von 1974 – 2006 Dipl.-Sozialarbeiterin Bärbel Hübner inne.

Bild Aus Der Anfangszeit Des Sozialzentrums
Die Arbeit der früheren Gemeindeschwestern wurde in der Anfangszeit fortgesetzt, das Sozialzentrum gehört zu den ersten Sozialstationen, die in Niedersachsen gegründet wurden.
Heute noch gehört die ambulante Pflege nach SGB V und SGB XI zu den Schwerpunkten der Arbeit des Sozialzentrums.

 

Von 1991 – 1995 leitete die Geschicke des Vereins Pastor K.-H. Sander als 1. Vorsitzender.
1993 wurde am Dietger-Ederhof-Weg ein Haus gebaut, in der Tages- und Kurzzeitpflege integriert wurden mit einer Krankenwohnung für sterbende Menschen als Erweiterung des
stadtteilnahen Hilfeangebots.

Durch spätere Auflagen der Kostenträger, diese Bild Aus Der Anfangszeit Des SozialzentrumsBereiche wirtschaftlich und personell strikt zu trennen, konnte die kleinteilige Arbeit der verschiedenen Arbeitsbereiche nicht mehr aufrecht erhalten werden und ab 2004 ist das Haus ausschließlich als stationäres Hospiz tätig.

Von 1995 bis zu seinem Tod war Bürgermeister Bernd Strauch 1. Vorsitzender des Sozialzentrums Misburg. Seit 2015 hat Klaus-Georg Schwarz den Vorsitz übernommen.
2006 scheidet die Stadt Hannover aus der Trägerschaft des Sozialzentrums Misburg e. V. aus, der Evang. Hilfsverein e. V. tritt an diese Stelle und gestellt seither die Geschäftsführung für das Sozialzentrum im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages.

Im Zeitraum der Geschäftsführung von Monika Reimann von 2006 – 2010 wurde dann im Jahr 2008 das Hospiz komplett saniert und umgebaut, so dass heute 9 Plätze für sterbende Menschen in behaglicher Atmosphäre zur Verfügung stehen.
Seit 2010 hat Pastorin Elke Marx die Geschäftsführung übernommen.